Willkommen zu einem aufregenden Einblick in die Welt der veganen Ernährung! In diesem Artikel werden wir die außergewöhnlichen gesundheitlichen Vorteile einer pflanzlichen Lebensweise entdecken. Egal, ob du bereits vegan lebst oder einfach nur daran interessiert bist, wie eine gesunde Ernährung dein Wohlbefinden verbessern kann, hier erfährst du alles Wissenswerte. Tauche ein in die erstaunliche Wirkung, die vegane Ernährung auf Gewicht, Verdauung, Cholesterinwerte, Herzgesundheit, Blutdruck, Diabetes und das Krebsrisiko haben kann.
Vegan und Gewicht: Eine Kombination für den Erfolg
Viele Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung, um ihr Gewicht zu regulieren. Eine pflanzliche Ernährung ist reich an ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, die ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl vermitteln. Gleichzeitig sind sie kalorienarm, was zusätzlich beim Abnehmen helfen kann. Eine Studie des Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM) ergab, dass Menschen durch eine vegane Ernährung effektiver Gewicht verlieren können und das ohne Kalorienreduktion. Obwohl die vegan lebenden Probanden der Studie ihre Kalorienzufuhr nicht reduzierten, haben sie im Vergleich zur nicht veganen Kontrollgruppe signifikant mehr Gewicht verloren. [1] Also, worauf wartest du? Probiere es aus und erreiche auf natürliche Weise dein ideales Gewicht!
Cholesterinwerte und Herzgesundheit: Vegan ist der Schlüssel
Unser Herz ist der Motor des Lebens, und eine vegane Ernährung kann dabei helfen, ihn gesund und stark zu halten. Der Cholesteringehalt in pflanzlichen Lebensmittel ist im Vergleich zu tierischen Produkten so verschwindend gering, dass er nicht ins Gewicht fällt. Vielmehr kann ein reichlicher Verzehr von Obst und Gemüse dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und damit Herzerkrankungen und Diabetes vorzubeugen. Das ergab auch die Oxford Vegetarian Study (OVS). Hier konnte nachgewiesen werden, dass Veganer (Gesamt: 166 mg/dl LDL: 89 mg/dl) im Schnitt wesentlich geringere Blutkonzentrationen an LDL- und Gesamtcholesterin aufweisen als Fleischesser (Gesamt: 205 mg/dl LDL: 124 mg/dl). [2] Dein Herz wird es dir somit danken, wenn du dich für eine Ernährung entscheidest, die mit nährstoffreichen pflanzlichen Lebensmitteln gefüllt ist.
Blutdruck unter Kontrolle: Vegane Power
Ein hoher Blutdruck ist ein weit verbreitetes Problem in unserer Gesellschaft, aber eine vegane Ernährung kann helfen, dem entgegenzuwirken. Dies zeigte auch eine Studie an der kalifornischen Loma Linda University die ergab, dass Veganer und Vegetarier seltener Probleme mit erhöhtem Blutdruck haben. Neben den eigenen Forschungsergebnissen wurden die Daten der Adventist Health Study-2 (AHS-2) hinzugezogen, Kliniken besucht und Fragebögen zur Häufigkeit der verzehrten Lebensmittel analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass Veganer und Vegetarier einen niedrigeren systolischen und diastolischen Blutdruck aufweisen als Mischköstler und auch deutlich weniger blutdrucksenkende Medikamente einnehmen müssen. [3] Die reichhaltige Auswahl an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Nüssen in einer veganen Ernährung enthält viele essentielle Nährstoffe und Mineralien, die den Blutdruck regulieren können. Also, schnapp dir einen grünen Smoothie und lass deinen Blutdruck auf natürliche Weise sinken!
Diabetes: Eine pflanzliche Lösung
Diabetes ist eine ernste Erkrankung, aber eine vegane Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Die Ergebnisse einer 2020 veröffentlichten randomisierten klinischen Studie bestätigten, dass eine fettarme pflanzliche Ernährung das Körpergewicht verringern kann und die Insulin-Sensitivität erhöht. Durch eine erhöhte Insulin-Sensitivität kann mehr Glukose aus dem Blut in die Zellen aufgenommen werden. Das ist besonders wichtig, um dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte zu vermeiden und somit das Risiko für Typ 2 Diabetes zu senken. [4] Die Adventist Health Study-2 stellte fest, dass Veganer ein um 49 % geringeres Risiko haben, an Diabetes zu erkranken als Menschen, die Fleisch essen. [5] Die ballaststoffreichen pflanzlichen Lebensmittel unterstützen die Stabilität des Blutzuckerspiegels und fördern eine gesunde Insulinreaktion. Mach den ersten Schritt zu einem gesünderen Leben und wähle den pflanzlichen Weg.
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Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.
Jim Rohn
Krebsrisiko senken: Die vegane Verteidigung
Eine weitere bemerkenswerte Wirkung einer veganen Ernährung ist ihre Fähigkeit, das Krebsrisiko zu senken. Nach der aktuellen Studienlage haben Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren, ein geringeres Krebsrisiko als Fleischesser bzw. als die Allgemeinbevölkerung. In der Adventist Health Study-2 war das Gesamtkrebsrisiko von Veganern im Vergleich zu Mischköstlern um 16 % reduziert und damit mehr als bei allen anderen Ernährungsformen. In der EPIC-Oxford-Studie waren es 19 % verglichen mit Mischköstlern. [6] Eine Analyse von insgesamt sieben Studien kam mit einem rund 18 % niedrigeren Risiko für Vegetarier (einschließlich Veganern) für alle Krebsarten zu einem ähnlichen Ergebnis. [7] Darüber hinaus ergab eine Metaanalyse von insgesamt 96 Studien ein um 15 % reduziertes Krebsrisiko für Veganer hinsichtlich aller Krebsarten. [8] Die reichhaltige Auswahl an Antioxidantien, Vitaminen und Phytonährstoffen in pflanzlichen Lebensmitteln unterstützt den Körper im Kampf gegen schädliche freie Radikale und fördert eine gesunde Zellfunktion. [9] Wähle deine Waffen weise und gib Krebs keine Chance!
Schlussfolgerung:
Die gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung sind zweifellos beeindruckend. Gewichtsmanagement, Cholesterinsenkung, Herzgesundheit, Blutdruckkontrolle, Diabetesprävention und Krebsrisikoreduktion sind nur einige der positiven Auswirkungen einer pflanzlichen Lebensweise. Werde Teil dieser Bewegung und entdecke die erstaunliche Kraft der Pflanzen für deine Gesundheit. Beginne noch heute deine Reise zu einem vitaleren und erfüllteren Leben!
Lies hier mehr über die geheime Welt des Darms. Welche Vorteile eine vegane Ernährung auf ihn hat und welche nützlichen Tipps dir zu einem gesunden Darm verhelfen.
Disclaimer: Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt deines Vertrauens! Greentrinsic übernehmt keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.
Quellen:
1. Physicians Committee for Responsible Medicine (2022): Vegan Diet Rich in Legumes Beneficial for Decreased Weight in New Study, (https://www.pcrm.org/news/news-releases/vegan-diet-rich-legumes-beneficial-decreased-weight-new-study); Crosby et al. (2022): Changes in Food and Nutrient Intake and Diet Quality on a Low-Fat Vegan Diet Are Associated with Changes in Body Weight, Body Composition, and Insulin Sensitivity in Overweight Adults: A Randomized Clinical Trial. Journal of the Avademy of Nutrition and Dietetics, (https://www.jandonline.org/article/S2212-2672(22)00235-0/fulltext)
2. Bradbury, K.; et al. (2014): Serum concentrations of cholesterol, apolipoprotein A-I and apolipoprotein B in a total of 1694 meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans. European Journal of Clinical Nutrition, (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3916209); PETA (2021): Lassen sich Cholesterinwerte mit veganer Ernährung senken?, (https://www.peta.de/veganleben/cholesterin-ernaehrung-vegan/)
3. Pettersen, B.; et al. (2012): Vegetarian diets and blood pressure among white subjects: results from the Adventist Health Study-2 (AHS-2). Public Health Nutrition, (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22230619/)
4. Kahleova, H.; et al. (2020): Effect of a Low-Fat Vegan Diet on Body Weight, Insulin Sensitivity, Postprandial Metabolism, and Intramyocellular and Hepatocellular Lipid Levels in Overweight Adults. A Randomized Clinical Trial. JAMA Network Open, (https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2773291)
5. Tonstad, S.; et al. (2013): Vegetarian diets and incidence of diabetes in the Adventist Health Study-2. Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases, (https://www.nmcd-journal.com/article/S0939-4753(11)00170-0/fulltext)
6. Segovia-Siapco, G.; Sabaté, J. (2019): Health and sustainability outcomes of vegetarian dietary patterns: a revisit of the EPIC-Oxford and the Adventist Health Study-2 cohorts. European Journal of Clinical Nutrition, (https://www.nature.com/articles/s41430-018-0310-z)
7. Huang, T.; et al. (2012): Cardiovascular Disease Mortality and Cancer Incidence in Vegetarians: A Meta-Analysis and Systematic Review. Ann Nutr Metab, (https://www.karger.com/Article/FullText/337301)
8. Dinu, M.; et al. (2017): Vegetarian, vegan diets and multiple health outcomes: A systematic review with meta-analysis of observational studies. Critical Reviews in Food Science and Nutrition, (https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/10408398.2016.1138447?journalCode=bfsn20)
9. Meier, S. (2023): Lebensmittel gegen Krebs. Zentrum der Gesundheit, (https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/krebserkrankungen/ernaehrungs-tipps-bei-krebs/krebs-lebensmittel)