Grüne Revolution am Esstisch: Wie pflanzliche Ernährung unseren Planeten verändert

Ein Bild zweigeteilt aus einem Baum der noch blüht auf der einen Seite und der schon vertrocknet ist auf der anderen Seite.

Hey du! Heute tauchen wir tiefer in die Welt der veganen Ernährung ein und werfen einen genaueren Blick auf ihre Auswirkungen auf die Umwelt und den Klimawandel.

Die umweltfreundlichen Seiten der veganen Ernährung

Eine vegane Ernährung hat erhebliche positive Auswirkungen auf die Umwelt und den Klimawandel. Der Verzicht auf tierische Produkte reduziert nicht nur die Belastung natürlicher Ressourcen, sondern mindert auch die negativen Folgen der Viehzucht, die oft mit Abholzung, Wasserverschwendung, Biodiversitätsverlust und hohen Treibhausgasemissionen einhergehen.

CO2-Verbrauch im Vergleich: Vegan vs. Tierisch

Weltweit ist die Ernährung für 21-37 % aller vom Menschen gemachten Treibhausgase verantwortlich. [1] Laut aktuellen Studien verursacht der Fleischkonsum weltweit mehr (14,5 % bis 18 %) Treibhausgasemissionen, als der gesamte globale Verkehrssektor (13,5 %). Gerade der hohe Fleischkonsum in den Ländern des globalen Nordens wie auch in Österreich ist der Haupttreiber von Regenwaldabholzung und Biodiversitätsverlust. Sage und schreibe 60,5 kg Fleisch wird in Österreich durchschnittlich pro Person und Jahr konsumiert. Das ist dreimal so viel wie von der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) empfohlen. [2] Und demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass die Ernährung einen Anteil von 25-30 % an allen in Österreich verursachten Treibhausgas-Emissionen hat.

Die gegenwärtige durchschnittliche, omnivore Ernährung in Österreich, die Tierprodukte inkludiert, verursacht mit 1.467 kg CO₂-eq pro Person/Jahr die meisten Treibhausgase. Durch die Umstellung auf eine vegane, d. h. rein pflanzliche Ernährung kann der Verbrauch auf 439 kg CO₂-eq pro Person/Jahr reduziert werden, was einer Einsparung von 70 % entspricht. Würde man bei der Umstellung auf eine vegane Ernährung zudem überwiegend auf Bio-Produkte zurückgreifen, würde sich der Verbrauch abermals auf 357 kg CO₂-eq pro Person/Jahr reduzieren, was einer Einsparung von knapp 76 % entspricht. [3]

Die Zahlen zeigen eindeutig, welch enormes Einsparungspotenzial durch die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung möglich ist.

CO2-Äquivalente (CO₂-eq) = Ist eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase. Sprich, das CO2-Äquivalent zeigt, wie stark sich ein Gas wie Methan (CH4) oder Lachgas (N2O) auf unser Klima und den Treibhauseffekt auswirkt. Die Wirkung aller Treibhausgase werden mit der Wirkung von Kohlendioxid (CO2) verglichen. Deshalb werden diese Vergleichswerte CO₂-​Äquivalente genannt. CO₂-​Äquivalente werden für die verschiedenen Treibhausgase berechnet. Diese Zahl ist dann meist in Gramm CO2-Äquivalenten (g CO₂-eq) angegeben.

Abgestorbener Baum ohne Rinde oder Blätter
Trockener Boden durchzogen mit Rissen im Hintergrund sieht man die Sonne.
Ein Regenwaldgebiet und angrenzend Ackerfläche.

Fleischkonsum: Ein Blick auf die Konsequenzen

Wasserverbrauch: Die Landwirtschaft ist weltweit für 70 % des Wasserverbrauchs verantwortlich. Je nach Region gibt es natürlich Unterschiede aber im Durchschnitt erfordert die Produktion von 1 kg Rindfleisch ca. 15.400 Liter Wasser, 1 kg Schweinefleisch benötigt 5.988 Liter und 1 kg Geflügelfleisch kommt auf 4.325 Liter Wasser. Im Gegensatz dazu benötigt man für 1 kg Weizen nur etwa 1.800 Liter und für 1 kg Kartoffeln überhaupt nur 290 Liter Wasser. [4, 5] Eine einzelne Milchkuh trinkt pro Tag durchschnittlich 150 Liter Wasser, das entspricht im Jahr 54.700 Liter Wasser. [6]

Gemäß der Österreichischen Ernährungspyramide sollten Erwachsene täglich mindestens 1,5 Liter alkoholfreie, energiearme Getränke, wie Wasser, Mineralwasser, ungezuckerter Früchte- oder Kräutertee oder stark verdünnte Obst- und Gemüsesäfte trinken. Wenn wir für unser Rechenbeispiel bei den 1,5 Liter pro Person/ Tag bleiben, dann beläuft sich der Jahresverbrauch auf 547,50 Liter Wasser. Mit der gleichen Menge an Wasser die eine Kuh pro Jahr benötigt, könnte ein Mensch (1,5 Liter pro Tag) knapp 100 Jahre mit Wasser versorgt werden. Das muss man sich mal vorstellen!

Landnutzung: Die Nutztierhaltung beansprucht weltweit etwa 77 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche, während der Anbau von Getreide, Obst und Gemüse nur etwa 23 % ausmacht. [7] Und das obwohl die globale Kalorienzufuhr nur zu 18 % über Fleisch und Milch und zu 82 % über pflanzliche Lebensmittel gedeckt wird – verrückt! [8] In Österreich werden rund 60 % der Ackerflächen dazu verwendet, Futtermittel anzubauen. Rechnet man das Weideland hinzu, werden rund 80 % der landwirtschaftlichen Flächen in Österreich zur Ernährung von Nutztieren verwendet. Und trotzdem importiert Österreich zusätzlich jährlich rund 500.000 Tonnen Sojafuttermittel aus Übersee, für die oft wertvolle Wälder zerstört wurden. [9]

CO2 -Emissionen: Jede:r Österreicher:in verursacht mit dem Nahrungsmittelkonsum von tierischen Produkten mehr als 2.500 kg CO₂-eq pro Jahr. Das entspricht den Emissionen, die bei einer Autofahrt von Wien nach Peking und zurück entstehen würden. [10]

Aber das ist noch nicht alles: in der Nutztierhaltung wird neben Kohlendioxid insbesondere das Treibhausgas Methan freigesetzt. Dieses entsteht während des Verdauungsprozesses durch die Verarbeitung pflanzlicher Nahrung. Rinder geben Methan durch Aufstoßen und Flatulenz in die Atmosphäre ab, wo es deutlich größeren Schaden anrichtet als Kohlendioxid. Zudem gelangt Methan auch durch die Ausbringung von Gülle auf die Felder in die Atmosphäre, da es sich in den Exkrementen der Tiere befindet. Methan wirkt sich 10- bis 25-mal so stark auf den Treibhauseffekt aus wie Kohlendioxid, ist also bis zu 25-mal klimaschädlicher als CO2. Zudem bleibt es bis zu 15 Jahre in der Atmosphäre erhalten und trägt gut 16 % zum Treibhauseffekt bei.

Eine Kuh produziert im Jahresdurchschnitt durch Verdauung und Gärprozesse über 100 kg Methan. In der klimaschädigenden Wirkung entspricht dies einem CO2-Ausstoß von 18.000 gefahrenen Autokilometern. Hinzu kommen aber noch die tatsächlichen Ausscheidungen einer Kuh: 90 weitere Kilogramm Methan pro Jahr fallen durch ihren Kot an.

Wenn ihr jetzt denkt schlimmer geht´s nimmer, dann muss ich euch leider enttäuschen. Darf ich vorstellen: Lachgas. Lachgas (N2O), auch Distickstoffmonoxid genannt, wird vor allem beim Düngen freigesetzt. Sowohl Mist und Gülle als auch industriell hergestellter Dünger enthalten Stickstoff. Werden stickstoffhaltige Verbindungen abgebaut, entsteht Lachgas. Es bleibt rund 114 Jahre in der Atmosphäre erhalten und ist 300-mal klimaschädlicher als CO2.

Kleiner Vergleich: ein 1 ha großes gedüngtes Feld setzt dem Klima in einem Jahr ungefähr genauso zu, wie 10.000 gefahrene km mit dem Auto.

Ökobetriebe verzichten auf Mineralstoffdüngung und chemische Pflanzenschutzstoffe. Das verbessert zumindest ihre Klimabilanz. [11]

Naturzerstörung: Der Großteil des weltweiten Sojaanbaus findet in den USA, Brasilien, Paraguay und Argentinien statt. Unfassbare 77 % der weltweiten Sojaernte dient als Tierfutter in der Nutztierindustrie – überwiegend in Form von Schrot – während gerade einmal 19 % für die Herstellung von Sojaprodukten verwendet werden, die Veganer und Veganerinnen konsumieren. Die restlichen rund 4 % entfallen auf die Industrie für Biodiesel und Schmierstoffe. [12] Durch die zunehmende weltweite Nachfrage nach Soja, gehen in den Herkunftsländern durch die rücksichtslose Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen, jährlich riesige Gebiete an wertvollen Regenwäldern und waldreichen Savannen für immer verloren. [10] Die Vernichtung dieser äußerst artenreichen Ökosysteme ist mit hohen Treibhausgasemissionen, negativen sozioökonomischen Folgen wie etwa Kinderarbeit und insbesondere mit einem großen Verlust von Artenvielfalt verbunden. Und Österreich bzw. wir Konsument:innen tragen als Importland dazu bei.

Eine Herde brauner Kühe.

Der unersättliche Hunger nach Soja

Mit jährlich über 230.000 Tonnen ist Österreich der viertgrößte Soja-Produzent Europas, nach Italien, Frankreich und Rumänien. Die gesamte Anbaufläche für Soja in Österreich betrug 2023 rund 93.000 Hektar – das ist mehr als das Doppelte der Fläche Wiens und fast fünfmal so viel wie im Jahr 2008 (19.000 Hektar) angebaut wurde. Am meisten Soja produzieren das Burgenland, Niederösterreich und Oberösterreich. Unser kleines Land trägt somit in Europa wesentlich zur Selbstversorgung mit pflanzlichen Eiweißquellen bei, dennoch ist diese Menge bei weitem nicht genug, um die in der Nutztierindustrie benötigten Mengen abzudecken. Daher importiert Österreich das meiste Soja aus Brasilien (185.800 Tonnen bzw. 25 %), gefolgt von Argentinien (144.500 Tonnen bzw. 20 %) und den USA (101.700 Tonnen bzw. 14 %). [13, 14]

Eine Studie der Universität für Bodenkultur Wien und des Forschungsinstituts für biologischen Landbau zeigt, dass noch mehr Soja nach Österreich als Tierfutter importiert wird als bislang angenommen. Demnach werden über 740.000 Tonnen Soja, der Großteil davon gentechnisch verändert, jährlich als Tierfutter nach Österreich importiert. [15] Dadurch entstehen ca. 3 Millionen Tonne CO₂-eq pro Jahr. Diese THG Emissionen werden aber nicht Österreich zugerechnet, sondern den Herkunftsländern, obwohl Österreich diese mit seiner Nachfrage verursacht – absurd! [16]

Pläne die Luft und das Wasser, die Wildnis und Natur zu beschützen, sind auch Pläne, den Menschen zu beschützen.

Warum spielt Soja in der Massentierhaltung so eine große Rolle?

Die Sojabohne ist reich an pflanzlichem Eiweiß, Eisen, Magnesium und anderen Mineralstoffen die das Wachstum der Tiere erheblich fördern. Zudem ist Soja auf dem Weltmarkt in großen Mengen und zu niedrigen Preisen verfügbar. Tierfabriken verfüttern Soja kombiniert mit Zugaben von Hormonen und Antibiotika, um schnell und kostengünstig große Mengen Fleisch, Eier oder Milch produzieren zu können und somit ihre Gewinne zu steigern. [17] 

Ist es ok, wenn ich Produkte aus Soja esse?

Wie bereits erwähnt, machen Tofu und Sojaprodukte für den direkten menschlichen Verzehr nur einen geringen Anteil der Sojaproduktion aus. Außerdem muss festgehalten werden, dass Soja nicht per se problematisch ist, sondern dass sein Einsatz als Futtermittel sehr ineffizient ist. Für die Erzeugung von einem Kilogramm Fleisch wird – je nach Tierart und Haltungsform – bis zu 16 kg Futtermittel benötigt. Wohingegen sich aus einem Kilogramm Soja rund 2 kg Tofu herstellen lassen. Das meiste Soja, das in österreichischen Produkten (wie Tofu) steckt, stammt auch aus österreichischem Anbau. [10, 18]  

Würden alle Menschen ihren Eiweiß-Bedarf mit Soja statt Fleisch und Milch decken, könnte die Umweltbelastung um etwa das Fünffache reduziert werden. Die Soja-Bohne enthält alle neun essentiellen Aminosäuren (also all die, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann). Daher gilt sie in China auch als „Fleisch der Erde“. Wer Sojaprodukte isst, braucht aus ernährungsphysiologischer Sicht keine tierischen Proteine. Ideal ist es, biologisch erzeugte Soja-Produkte aus Österreich zu kaufen und diese mit anderen Hülsenfrüchten wie Bohnen, Erbsen, Lupinen und Linsen abzuwechseln. Empfehlung am Rande: Seitan ist eine leckere Fleischalternative. [17] 

Nachhaltigkeit scheint ein omnipräsentes Thema in der Öffentlichkeit zu sein, zahlreiche NGOs haben sich dem Schutz unserer Erde verschrieben und viele Parteien und Politiker_innen rühmen sich ihres Einsatzes für den Umweltschutz. Dennoch wird von beinahe allen ignoriert, dass kein anderer Wirtschaftszweig derart hohe ökologische Schäden verursacht wie die Tierindustrie. Dieser verursacht etwa 14,5 % bis 18 % der globalen Treibhausgase und hat somit einen größeren Einfluss auf den Klimawandel als der Transportsektor. Weiters ist die Produktion tierischer Lebensmittel weltweit der treibende Faktor von Wasserverschmutzung, Waldrodungen und Artensterben.

Die Netflix Dokumentation „Cowspiracy“ präsentiert umfangreiche und verblüffende Zahlen und Fakten der ökologischen Auswirkungen der Tierindustrie. Hier geht´s zum Trailer.

Eating Our Way to Extinction ist ein Dokumentarfilm mit Kate Winslet, der die Zuschauer auf eine Reise um die Welt mitnimmt und die Dinge zeigt, über die niemand sprechen will.

Diese eindringliche vegan Doku sendet eine einfache, aber wirkungsvolle Botschaft, indem sie harte Wahrheiten aufdeckt und das drängendste Problem unserer Generation – den ökologischen Kollaps – anspricht.

Beeindruckende Bilder und eine Botschaft, die dringend geteilt werden muss! Hier geht´s zur deutschen Version.

Ein Vergleich von CO2-Fußabdrücken: Tierische vs. Vegane Lebensmittel

Jetzt wollen wir es aber genauer wissen und blicken daher auf einzelne Produkte. Die Angaben sind Treibhausgasemissionen in Kilogramm Kohlendioxid-Äquivalenten (CO₂-eq) pro Kilogramm Lebensmittel – dabei berücksichtigt wurden: Bodenveränderung, Haltung & Anbau, Tierfutter, Verarbeitung, Transport, Handel, Verpackung, Verluste. [19, 20] 

Tierische Lebensmittel:

  1. Rindfleisch: 99 kg CO₂-eq /kg
  2. Lammfleisch: 40 kg CO₂-eq /kg
  3. Shrimps (Zucht): 27 kg CO₂-eq /kg
  4. Käse: 24 kg CO₂-eq /kg
  5. Fisch (Zucht): 14 kg CO₂-eq /kg
  6. Schweinefleisch: 12 kg CO₂-eq /kg
  7. Butter: 12 kg CO₂-eq /kg
  8. Hühnerfleisch: 9,9 kg CO₂-eq /kg
  9. Eier: 4,7 kg CO₂-eq /kg
  10. Milch: 3,2 kg CO₂-eq /kg

Vegane Lebensmittel:

  1. Mais: 1,7 kg CO₂-eq /kg
  2. Tofu: 3,2 kg CO₂-eq /kg
  3. Brokkoli: 0,7 kg CO₂-eq /kg
  4. Tomaten: 2,1 kg CO₂-eq /kg
  5. Reis: 4,5 kg CO₂-eq /kg
  6. Weizen & Rogen: 1,6 kg CO₂-eq /kg
  7. Bohnen: 0,98 CO₂-eq /kg
  8. Bananen: 0,86 CO₂-eq /kg
  9. Kartoffeln: 0,46 CO₂-eq /kg
  10. Äpfel: 0,43 CO₂-eq /kg

Wie ihr seht haben pflanzliche Produkte hier ganz klar die Nase vorne.

Psychologische Hürden bei der Umstellung auf vegane Ernährung

Warum fällt es vielen Menschen schwer, auf eine vegane Ernährung umzusteigen? Psychologisch betrachtet spielen Gewohnheiten, gesellschaftliche Normen und die emotionale Bindung an bestimmte Lebensmittel eine Rolle. Doch man kann sich verändern – wo ein Wille, da ein Weg!

Eine vegane Ernährung ist nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch für unseren Planeten. Bereits eine generelle Reduzierung des Fleischkonsums würde zu geringeren Treibhausgasemissionen, einem geringeren Wasserverbrauch und einer verringerten Beanspruchung natürlicher Ressourcen führen. Darüber hinaus würden weniger Tiertransporte notwendig sein. Jeder einzelne von uns hat die Möglichkeit, seinen ökologischen Fußabdruck durch die Entscheidung zugunsten pflanzlicher Produkte zu verringern, ohne dabei Einbußen bei der Lebensqualität hinnehmen zu müssen. Ein solcher Schritt würde sich positiv auf das Klima und somit auf uns alle auswirken.

Disclaimer: Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt deines Vertrauens! Greentrinsic übernehmt keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

Quellen:

1. IPCC (2019): Climate Change and Land. An IPCC Special Report on climate change, desertification, land degradation, sustainable land management, food security, and greenhouse gas fluxes in terrestrial ecosystems, Summary for Policymakers, (https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/sites/4/2020/02/SPM_Updated-Jan20.pdf)

2. Schlatzer, M.; Lindenthal, T. (2022): Die Auswirkungen einer Reduktion des Fleischkonsums auf Tierhaltung, Tierwohl und Klima in Österreich – unter Berücksichtigung eines 100% Bio-Szenarios, (https://media.4-paws.org/0/0/8/a/008a54b141a2301fb5713f8ebde0a22b8e2aa1fa/Schlatzer%20u%20Lindenthal_2022_Tierhaltung%20Tierwohl%20und%20Klima%20in%20AUT_Endber….pdf)

3. Schlatzer, M.; Lindenthal, T. (2022): Einfluss von unterschiedlichen Ernährungsweisen auf das Klima. Climate Change Centre Austria, (https://ccca.ac.at/fileadmin/00_DokumenteHauptmenue/02_Klimawissen/FactSheets/37_ernaehrung_202204.pdf)

4. Albert-Schweizer-Institut für unsere Mitwelt (2016): Das steckt hinter einem Kilogramm Rindfleisch, (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/1-kg-rindfleisch)

5. Weltfriedensdienst e.V. (2024): Das Nutztier – Ein Wasserfresser, (https://wfd.de/thema/fleisch-milch)

6. Verein gegen Tierfabriken (2020): Klimakiller Kuh, (https://vgt.at/presse/news/2020/news20200327ih.php#4)

7. Our World in Data (2019): Land Use. OurWorldInData.org, (https://ourworldindata.org/land-use)

8. Proveg International (2023): Ineffiziente Landnutzung: enormer Flächenverbrauch durch tierische Landwirtschaft, (https://proveg.com/de/5-pros/pro-umwelt/landnutzung/)

9. Greenpeace-Report (2020): Der Mythos Eigenversorgung – Warum Österreich so viel Gemüse und Obst importiert. (https://greenpeace.at/news/blog-mythos-eigenversorgung/)

10. WWF (2024): Fleischkonsum: Unser großer Hunger, (https://www.wwf.at/nachhaltig-leben/fleisch/)

11. ARD alpha (2022): Klimakiller Kuh: Rülpser und Pupse setzen Methan frei, (https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/kuh-kuehe-rind-rinder-methan-klima-landwirtschaft-treibhausgase-100.html)

12. Albert Schweizer Stiftung für unsere Mitwelt (2018): Warum Sojawurst nicht dem Regenwald schadet, (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/warum-sojawurst-nicht-dem-regenwald-schadet)

13. Soja aus Österreich (2024): Zahlen & Daten, (https://soja-aus-oesterreich.at/zahlen-daten/)

14. Österreich isst informiert (2023): Soja im Faktencheck, (https://www.oesterreich-isst-informiert.at/tipps-service/soja-im-faktencheck/)

15. Oekoreich (2021): Neue Studie: Österreich importiert jährlich 740 Millionen Kilo Soja als Tierfutter, (https://www.oekoreich.com/medium/neue-studie-oesterreich-importiert-jaehrlich-740-millionen-kilo-soja-als-tierfutter)

16. Schlatzer, M.; Drapela T.; Lindenthal, T. (2021): Die Auswirkungen des österreichischen Imports ausgewählter Lebensmittel auf Flächenverbrauch, Biodiversität und Treibhausgasemissionen in den Anbauregionen des globalen Südens. Universität für Bodenkultur Wien in Kooperation mit dem Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit, (https://orgprints.org/id/eprint/40035/1/schlatzer-etal-2021-FiBL_at_Studie_import_auswirkungen_2105.pdf)

17. Rettet den Regenwald (2024): Fragen und Antworten zu Soja, (https://www.regenwald.org/themen/fleisch-soja/fragen-und-antworten-zu-soja)

18. nahgenuss (2017): So zerstört die Verwendung von Soja-Tierfutter den Regenwald, (https://www.nahgenuss.at/blog/soja-tierfutter/)

19. Poore, J.; Nemecek, T. (2018): Food: greenhous gas emissions across the supply chain. Our World in Data; (https://ourworldindata.org/grapher/food-emissions-supply-chain?country=Beef+%28beef+herd%29~Cheese~Poultry+Meat~Milk~Eggs~Rice~Pig+Meat~Peas~Bananas~Wheat+%26+Rye~Fish+%28farmed%29~Lamb+%26+Mutton~Beef+%28dairy+herd%29~Shrimps+%28farmed%29~Tofu~Maize~Coffee~Other+Pulses~Citrus+Fruit~Other+Fruit~Sunflower+Oil~Apples~Brassicas~Olive+Oil~Potatoes~Palm+Oil~Barley~Soybean+Oil~Wine~Root+Vegetables~Dark+Chocolate~Cane+Sugar~Nuts~Tomatoes~Rapeseed+Oil~Groundnuts)

20. Panny, S. (2020): Wie viel Treibhausgas produziert dein Essen eigentlich?. Moment.at Magazin, (https://www.moment.at/story/wie-viel-treibhausgas-produziert-dein-essen-eigentlich)

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Barbara Jasmin

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