Schönheit beginnt von innen: Wie du unreine Haut in den Griff bekommst

Eine Frau die sich gerade mit Reinigungsschaum das Gesicht reinigt.

Hallo ihr Lieben, heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das viele von uns beschäftigt: fettige und zu Unreinheiten neigende Haut. Es gibt wohl kaum etwas Frustrierenderes, als sich jeden Morgen im Spiegel anzusehen und festzustellen, dass sich wieder eine Horde von Pickel auf unserem Gesicht breitgemacht hat. Doch keine Sorge, ihr seid nicht allein! In diesem Artikel werde ich fünf Schritte mit euch teilen, wie ihr eure Haut wieder zum Strahlen bringen könnt.

Die Wurzel des Übels: Was verursacht fettige und unreine Haut?

Die Ursachen für fettige und unreine Haut können vielfältig sein. Stress, hormonelle Veränderungen, Umweltverschmutzung und falsche Pflegeprodukte sind nur einige davon. Wenn unsere Haut übermäßig viel Talg produziert, verstopfen die Poren leichter, was zu Pickeln, Mitessern und anderen Unreinheiten führen kann. Es ist wichtig, die individuellen Auslöser zu identifizieren, um gezielt dagegen angehen zu können. Ein ganz besonderes Augenmerk sollten wir dabei auf unsere innere Haut – den Darm legen. Anders als oft vermutet ist nicht die Haut unser größtes Organ, sondern der Darm.

Während die Haut gerade einmal eine Fläche von 2 Quadratmetern einnimmt, könnte man den Darm mit all seinen Zotten und Wölbungen fast über die Fläche eines Fußballfeldes auslegen. Wenn unsere innere Haut also Probleme hat, werden wir es auch auf unserer äußeren Haut sehen.

Ein Lächeln ist das schönste Make-up, das ein Mädchen tragen kann.

Die falsche Ernährung: Lebensmittel, die fettige Haut begünstigen

Unsere Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Haut. Neben fettigen und stark verarbeiteten Lebensmitteln gibt es auch solche, die einen hohen glykämischen Index haben, was ebenfalls zu fettiger Haut beitragen kann. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index wie zuckerhaltige Getränke, Weißmehlprodukte, Alkohol und Süßigkeiten insbesondere Schokolade, können die Darmbakterien aus der Balance bringen und den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Dies wiederum kann zu einer erhöhten Produktion von Insulin führen, was die Talgproduktion in der Haut stimuliert.

Der Effekt ist zweifach: Zum einen können diese Lebensmittel direkt zu einem Anstieg des Talggehalts führen, was die Poren verstopfen und zu Hautunreinheiten führen kann. Zum anderen können sie Entzündungen im Körper fördern, was wiederum die Hautempfindlichkeit erhöht und zu Hautproblemen beitragen kann.

Es ist daher ratsam, Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index in Maßen zu konsumieren und stattdessen auf komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse zu setzen, die den Blutzuckerspiegel stabiler halten und damit die Hautgesundheit unterstützen.

Die Heilmittel aus der Natur: Lebensmittel, die fettige Haut verhindern

Doch es gibt auch Hoffnung in Form von Lebensmitteln, die unseren Darm und letztlich unserer Haut helfen können, sich zu regenerieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Entzündungshemmende Lebensmittel wie hochwertige Pflanzenöle (Lein-, Oliven-, Algen-, und Rapsöl), anti-entzündliche Gewürze wie Kurkuma, Ingwer oder Zimt und reichlich Gemüse etwas Obst, insbesondere solche mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien und Vitaminen wie Vitamin C und E, sind wahre Wundermittel für unsere Haut. Avocado, Beeren, grünes Blattgemüse und Nüsse sind nur einige Beispiele für Lebensmittel, die unsere Haut von innen heraus zum Strahlen bringen können.

Auch Bitterstoffe für die Leber (stecken zum Beispiel in Rucola, Löwenzahn oder Radicchio) fördern die gesunde Darmflora.

Auch fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut, Kimchi, Miso und Kombucha fördern das Mikrobiom des Darms und somit auch die Hautbalance.

Also denkt daran: Nahrungsaufnahme ist weit mehr als Energiezufuhr und Genuss. Über die Ernährung führen wir unserem Körper, und somit auch der Haut, wichtige Vitamin- und Nährstoffe zu. Die richtige Auswahl der Lebensmittel spielt also eine entscheidende Rolle für eine schöne und gesunde Haut. Wer unter entzündlichen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Akne leidet, sollte der Ernährung besondere Beachtung schenken.

Eine Frau die in einer Badewanne liegt mit dem Kopf unter Wasser an der Oberfläche schwimmen Orangen- und Limettenscheiben.
Porridge mit Orangen, Cashewnüssen, Kiwi, Zimt und Anis

Vegan vs. konventionell: Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Haut?

Eine Frage, die viele beschäftigt, ist der Einfluss von tierischen Produkten im Vergleich zu einer rein pflanzlichen Ernährung auf die Hautgesundheit. Tierische Produkte wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte enthalten eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, die sich negativ auf die Haut auswirken können. Studien [1, 2] zeigen, dass die in der tierischen Milch enthaltenen Hormone Hauterkrankungen wie Akne und Eier Neurodermitis hervorrufen.

In Fleisch und Wurstwaren finden sich oft gesättigte Fettsäuren, die die Talgproduktion der Haut erhöhen können und die Faltenbildung fördern. Ein übermäßiger Verzehr dieser Lebensmittel kann dazu führen, dass die Poren verstopfen und Unreinheiten entstehen.

Milchprodukte wie Milch, Käse und Joghurt enthalten oft Hormone, die von den Tieren produziert werden. Diese Hormone können den Hormonhaushalt im menschlichen Körper beeinflussen und zu Hautproblemen wie Akne führen. Zudem kann der hohe Fettgehalt in einigen Milchprodukten die Talgproduktion der Haut anregen und zu einem fettigen Hautbild führen.

Ein weiterer Faktor ist, dass tierische Produkte oft mit Antibiotika und Hormonen behandelt werden, um das Wachstum der Tiere zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Diese Rückstände können über den Verzehr von tierischen Produkten auch in unseren Körper gelangen und dort die natürliche Balance stören, was sich wiederum negativ auf die Haut auswirken kann.

Im Gegensatz dazu bietet eine vegane Ernährung eine Vielzahl von pflanzlichen Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen sind, die die Hautgesundheit unterstützen können. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten wichtige Nährstoffe, die die Haut von innen heraus nähren und dazu beitragen können, ein strahlendes und gesundes Hautbild zu erhalten.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Auswirkungen der Ernährung auf die Haut von Person zu Person variieren können. Einige Menschen reagieren empfindlicher auf bestimmte Lebensmittel als andere. Dennoch legt die Sachlage nahe, dass eine pflanzliche Ernährung positive Effekte auf die Haut haben kann, indem sie Entzündungen reduziert, die Talgproduktion reguliert und die allgemeine Gesundheit der Haut verbessert. Eine vegane und gesunde Ernährung ist somit nicht nur gesund für den Körper, sondern auch gut für die Haut.

Eine Frau die sich eine Creme auf die linke Wange geschmiert hat.

Die richtige Gesichtspflege: 5 Schritte gegen fettige und unreine Haut

Ich weiß es aus eigener Erfahrung wie frustrierend es ist, wenn man morgens doppelt so lange im Badezimmer benötigt, um die fiesen Mitesser und zum Teil entzündeten Pickel abzudecken. Erstmal abgedeckt, habe ich mich dennoch nie wirklich wohl gefühlt. Oft hatte ich das Gefühl, dass mein Gegenüber, wenn es mich ansah, genau auf meine Pickel starrte. Und auch mal ungeschminkt aus dem Haus zu gehen, war für mich undenkbar. Im Nachhinein betrachtet ist das natürlich verrückt. Aber wenn man sich in der eigenen Haut nicht wohlfühlt, spielen die Gedanken einen auch gerne mal einen Streich.

Nach vielen Jahren des ausprobierens, habe ich für mich die beste Gesichtspflege überhaupt entdeckt. Die FRESH skin care light für ölige Haut. Die Pflegeroutine ist in vier Schritten aufgebaut: cleanser, tonic pure, hydro serum, und cream light und als zusätzlichen Pflegeschritt verwende ich zweimal pro Woche ein Peeling.

Schritt 1: Das Cleansing Water entfernt Schmutz und Make-up sanft und gründlich.

Schritt 2: Das hochwertige Tonic pur klärt ölige, zu Unreinheiten neigende Haut und spendet Feuchtigkeit. 

Schritt 3: Das Hydro Serum wirkt wie ein Durstlöscher für trockene Haut und spendet ihr ein Maximum an Feuchtigkeit. 

Schritt 4: Die leichte Gesichtscreme wurde speziell für zu Hautglanz und Unreinheiten neigende Haut kreiert.

Schritt 5: Das stimulierende Peeling mit Peelingkörpern aus Himbeere, Blaubeere, Aprikose und Granatapfel befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen und regt die Hauterneuerung an. So werden die pflegenden Wirkstoffe besonders gut von der Haut aufgenommen und machen sie strahlend schön.

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Ich habe mir on top das ADDS repair gegönnt, dass ich mit dem Hydro Serum gemischt habe. Das ADDS versorgt die irritierte Haut mit hautberuhigenden und klärenden Inhaltsstoffen. Die speziellen Inhaltsstoffe wirken ausgleichend, porenverfeinernd und regulieren die körpereigene Talgproduktion.

Es hat ungefähr 4-6 Wochen gedauert, bis sich meine Haut an die neue Pflege gewöhnt hat. Doch als sie sich dann umgestellt hat, wurde es von Tag zu Tag besser. Heute kann ich mir keine andere Hautpflegeroutine mehr vorstellen.

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10 Tipps für reine Haut

Neben der richtigen Ernährung & Gesichtspflege gibt es auch noch andere Maßnahmen, die wir ergreifen können, um fettiger und unreiner Haut den Kampf anzusagen.

1. Wasser trinken: Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um die Haut von innen heraus zu hydratisieren und zu entgiften.

2. Reduziere Stress: Und nicht zu vergessen: Stressabbau durch Meditation, Yoga oder einfach mal eine Auszeit nehmen kann Wunder für unsere Haut bewirken.

3. Gesunde Ernährung: Wie wir bereits ausführlich gehört haben, spielt eine gesunde und ausgewogene, am besten pflanzliche Ernährung eine entscheidende Rolle für eine schöne und gesunde Haut.

4. Schlafzimmerhygiene: Wechsle deinen Kissenbezug ein bis zwei Mal pro Woche. Das hilft dabei, Unreinheiten und verstopften Poren vorzubeugen.

5. „Überpflegung“ vermeiden: Auch in Bezug auf gesunde Haut ist etwas Wahres an dem Sprichwort „Weniger ist mehr“ dran. Zu viele Stoffe können dazu führen, dass die Haut gereizt reagiert. Es kann außerdem passieren, dass verschiedene Inhaltsstoffe nicht aufeinander abgestimmt sind und somit ihre Wirksamkeit verlieren oder es zu Hautreizungen kommt. Trägt man zu viele Cremes und Ähnliches auf, könnte es zudem zu der Verstopfung der Poren kommen.

6. Gesichtsreinigung: Wascht euer Gesicht morgens und abends. Tagsüber sammelt sich durch den Aufenthalt im Freien, das Telefonieren mit dem Handy am Ohr oder schlicht dem Berühren des Gesichts Schmutz auf unserer Haut an, dieser kann zu Unreinheiten führen. Über Nacht sammelt sich Fett auf der Haut an, reinigt euer Gesicht, damit eure Poren nicht schon verstopf sind bevor der Tag überhaupt begonnen hat.

7. Gesicht nicht zu oft berühren: Unsere Hände sind mit mikroskopisch kleinen Bakterien und Fetten bedeckt. Jedes Mal, wenn ihr euch ins Gesicht fasst, übertragt ihr diese.

8. Nicht zu viel waschen: Zweimal täglich reicht. Je öfter ihr euer Gesicht wäscht, desto mehr Fett produziert die Haut, um nicht auszutrocknen.

9. Gesichtspflegeroutine: Eine gute Hautpflegeroutine mit sanften Reinigungsprodukten und regelmäßigem Peeling kann helfen, überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Dabei ist es wichtig, sich bewusst morgens und abends die Zeit dafür zu nehmen alle Pflegeschritte in der richtigen Reihenfolge vorzunehmen.

10. Make-up-Schwamm & Puderpinsel reinigen: Damit sich keine Keime ansammeln können die zu Unreinheiten führen, solltet ihr nach jeder Benutzung euren Make-up-Schwamm saubermachen. Auch euren Puderpinsel solltet ihr sauber halten. Abhängig davon wie oft ihr ihn verwendet, sollte dieser ein- bis zweimal pro Woche gereinigt werden. Dafür mit einem milden Shampoo auswaschen und anschließend mit klaren Wasser ausspülen. Es empfiehlt sich den Pinsel alle 6-12 Monate und den Schwamm alle 3-6 Monaten auszutauschen.

Die Reise zu reiner Haut mag manchmal steinig sein, aber mit den richtigen Informationen und der richtigen Ernährung & Hautpflege können wir alle den Weg dorthin finden. Lasst uns gemeinsam darauf achten, was wir unserem Körper von innen und außen zuführen, um das strahlende, gesunde Hautbild zu erlangen, das wir uns wünschen.

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Disclaimer: Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt deines Vertrauens! Greentrinsic übernehmt keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

Quelle:

1. Dai et.al (2018): The effect of milk consumption on acne: a meta-analysis of observational studies. Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology, (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jdv.15204)

2. Adebamowo et.al (2008): Milk consumption and acne in teenaged boys. Journal of the American Academy of Dermatology, (https://www.jaad.org/article/S0190-9622(07)02402-4/abstract)

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Barbara Jasmin

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